Aktuelle Coronaregeln
Die Coronasituation hat sich in Italien deutlich entspannt. Mann kann wieder problemlos eine Reise nach Rom buchen. Stadtführungen sind in Rom möglich, man muss aber noch die Maskenpflicht einhalten.
Mein Rom besteht aus den vielen Geschichten, die man in jeder Gasse entdecken kann. Von Päpsten und ihren Mätressen, von bigotten Mönchen, von Künstlern und Baumeistern, von Adeligen und Leuten aus dem Volk. Fast 3000 Jahre haben in Rom überall ihre Spuren hinterlassen. Das ist es was die Geschichte in Rom so lebendig werden lässt. Hier finden Sie aktuelle Artikel zu Rom und seiner Umgebung
Aktuelle Coronaregeln
Die Coronasituation hat sich in Italien deutlich entspannt. Mann kann wieder problemlos eine Reise nach Rom buchen. Stadtführungen sind in Rom möglich, man muss aber noch die Maskenpflicht einhalten.
Ein Gutes Neues Jahr 2021
Was liegt näher, als zu Silvester ein Bild, ein Fresko, des Heiligen Silvester zur posten. Silvester zähmt den Drachen. Passend für 2021, in dem wir auch einen Drachen zähmen müssen. Bleibt gesund, lasst euch impfen und auf bald in Rom.
Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr aus Rom
Als Weihnachtsgruß sende ich dieses Jahr ein Altarbild aus der Kirche San Giuseppe dei Falegnami, das die Anbetung der Hirten zeigt. Der Maler Carlo Maratta malte es 1651. Er war einer der produktivsten Maler im Rom des Barock.
Neue Coronaregeln
Die italienische Regierung hat neue Coronaregeln erlassen, die vom 26. Oktober bis zum 24. November gelten. Stadtführungen sind in Rom für kleine Gruppen (bis 15 Personen) noch möglich, man muss aber Regeln einhalten. Das gleiche gilt für den Besuch von Museen und archäologischen Stätten, wie Kolosseum und Forum Romanum.
Stadtführungen sind wieder möglich
Seit 3. Juni sind die meisten Corona-Beschränkungen aufgehoben. Besuche und Stadtführungen in Rom sind für kleine Gruppen (bis 10 Personen) wieder möglich. Noch ist Rom nicht voll. Sie haben jetzt die einzigartige Gelegenheit Rom ohne Massentourismus und in entspannter Atmosphäre zu erleben.
Das Schöne an Rom ist, dass direkt neben den Sehenswürdigkeiten, wie dem Trevibrunnen an dem sich Touristen aus aller Welt drängeln, Kunstschätze zu entdecken gibt, die immer noch Geheimtipps sind. Schaut, wenn ihr vom Trevibrunnen Richtung Piazza Venezia unterwegs seid in das Oratorio del Santissimo Crocifisso hinein. Der opulente manieristische Freskenzyklus wird euch sicher überraschen.
Wenn Sie zwischen der Piazza Venezia und dem Trevibrunnen in Rom unterwegs sind, dann werfen Sie doch auch einen Blick in die Kirche der zwölf Apostel, der Basilica dei Santi XII Apostoli. Seit kurzem ist dort ein besonderes Schmuckkästchen zugänglich. In der Kapelle des Kardinal Bessarion wurde ein Bilderzyklus des Renaissancemalers Antoniazzo Romano wiederentdeckt.
Massnahmen gegen das Coronavirus in Rom
Um die weiter Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat die italienische Regierung weitreichende Massnahmen beschlossen. Für Touristen heißt das, dass ein Besuch in Rom bis einschließlich 3. Mai faktisch unmöglich ist. Zu Ostern wird es keine öffentlichen kirchlichen Veranstaltungen geben. Auch den Segen Urbi et Orbi spendet der Papst nur online. Auch ab Mai wird es sicher noch einige Zeit brauchen bis sich die Lage in Rom wieder normalisiert.
Wussten Sie, dass der März der schönste Frühlingsmonat in Rom ist.
Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr aus Rom
Als Weihnachtsgruß sende ich dieses Jahr ein eher unbekanntes Fresko, dass die Anbetung der Hirten zeigt. Unbekannt, obwohl sich wenige Schritte entfernt von ihm ständig viele Touristen versammeln. Ich möchte Sie in die Capella Marciac führen, die fünfte Kapelle rechts in der Kirche der Santissima Trinità dei Monti an der Spitze der weltberühmten Spanischen Treppe.
Weihnachten in Rom ist ein besonderes Erlebnis. Nicht nur wenn man zur Spendung des Segens "Urbi et Orbi" auf den Petersplatz geht. Hier ein paar Informationen zu Weihnachten und Silvester 2019.
Der römische Hauptbahnhof Termini ist der fünftgrößte Europas nach den Fahrgastzahlen. Was ist seine Geschichte und vorallem woher kommt sein Name?
Sonderausstellung am Petersplatz
Der Heilige Hieronymus von Leonardo da Vinci wird im Braccio Carlo Magno am Petersplatz in einer kleinen Sonderausstellung zum 500ten Todestag des großen Meisters gezeigt.
Es kommt nicht immer auf die Größe an. Die kleinste und vielleicht versteckteste Kirche Roms überrascht mit neoklassizistischer Eleganz. Wer von der Piazza Venezia zum Trevibrunnen unterwegs ist, sollte einen Besuch einplanen.
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt, den es in seiner heutigen Form seit den Lateranverträgen von 1929 gibt. In gewisser Weise ist er damit Nachfolger des Kirchenstaats der zu seinem Höhepunkt ganz Mittelitalien umfasste und der 1870 nach der Eroberung durch Garibaldi an das Königreich Italien fiel. Staatsoberhaupt und gleichzeitig Bischof von Rom ist der Papst.
Die Bischofskirche des Papstes und damit die erste Kirche in der Hierarchie der katholischen Kirche ist die Lateransbasilika, keineswegs der Petersdom. Der Petersdom ist trotzdem das wichtigste Pilgerziel, die größte Kirche Roms und eines der größten Gotteshäuser der Welt. weiterlesen
Via Appia Antica
Die Via Appia Antica gilt als das längste Museum der Welt. Auf 18 km, ab der Porta Capena beim Circus Maximus bis nach Frattocchie, ist die älteste römische Konsularstraße, teilweise noch mit ihrem antiken Pflaster, erhalten. Dann vereinigt sie sich mit der Via Appia Nuova um als normale Staatsstraße weitere 560 km bis zum süditalienischen Hafen Brindisi zu führen.
Ab dem Jahr 312 v. Chr. ließ der Konsul Appius Claudius Caecus die Straße Richtung Capua vor Neapel anlegen, die seinen Namen unsterblich machen sollte. Es ging ihm vor allem darum schneller Truppen im Krieg gegen das Volk der Samniten verlegen zu können. Erst als die Straße 120 Jahre später nach Brindisi verlängert wurde, entwickelte sie sich zur wichtigsten Handelsstraße des Römischen Reichs. Noch heute markieren dort zwei Säulen das Ende des Wegs.
Die Via Appia ist noch heute von Gräbern in unterschiedlichster Form gesäumt. Da in der Antike die Bestattung von Toten innerhalb der Städte verboten war, wich man an die Ausfallstraßen aus. Nicht zuletzt mit dem Ziel Reisende durch monumentale Familienmausoleen zu beeindrucken. Die ärmeren Römer wurden in zweiter und dritter Reihe begraben oder schließlich (nicht nur Christen) in unterirdischen Katakomben. Doch gibt es entlang der Straße auch andere Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Hier finden Sie eine ausführliche Beschreibung der Straße und etliche Einzelaspekte.
Erleben Sie die Via Appia Antica bei einer geführten Wanderung. Spüren Sie 2000 Jahre Geschichte in römischer Landschaft.
Die Ewige Stadt
Rom, das ist das Sehnsuchtsziel der Deutschen. Keine andere Stadt war im letzten Jahr das Ziel von sovielen Touristen. Zu Recht. Denn nirgends auf der Welt bekommt man soviel Kunst und Geschichte hautnah geboten. Rom war der Ausgangspunkt, von dem aus Europa immer wieder erfunden wurde.
Das Römische Reich brachte zum ersten Mal Kultur, Lebensstandard und Sicherheit für den ganzen Kontinent. Danach trat das Christentum von Rom aus seinen Siegeszug an. Und als Martin Luther gegen den Papst mobil machte, konterte Rom mit der Erfindung des Barock.
Folgerichtig erlebte die Europäische Union 1957 ihre Geburtsstunde auf dem römischen Kapitol.
Doch Rom ist mehr als Kolosseum und Petersdom, als Forum Romanum und Spanische Treppe. Rom ist auch mediterrane Lebensart, Mode und italienisches Essen.
Mein Rom besteht aus den vielen Geschichten, die man in jeder Gasse entdecken kann. Von Päpsten und ihren Mätressen, von bigotten Mönchen und leichten Mädchen, von Künstlern und Baumeistern, von Adeligen und Leuten aus dem Volk. Fast 3000 Jahre haben sie in Rom überall ihre Spuren hinterlassen. Das ist es was die Geschichte in Rom so lebendig werden lässt.